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Handy trotz Schufa und die ganze Wahrheit!

Samstag 8. August 2015 von admin

„Handyverträge ohne Schufa“ zu vergeben, diesen Angeboten begegnet man immer öfter im Internet. Das ist durchaus sinnvoll, da die Zahl der Leute in Deutschland mit schlechten Schufaeinträgen konstant steigt. Es stellen sich aber fundamentale Fragen zu diesem Thema. Dieser Schufaeintrag, was soll das sein? Und warum ist die Werbung „Handy trotz Schufa“ nicht ganz korrekt?

Damit diese Schwierigkeit verdeutlicht wird, ist es nötig zu erklären, wie ein Schufaeintrag eigentlich entsteht und was er für Auswirkungen hat. „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“, so heißt die Schufa, die schon seit dem Jahr 1927 ihren Sitz in Wiesbaden hat, korrekt. Verschiedenste Unternehmen, wie beispielsweise die Mobilfunknetz-Betreiber T-Mobile, E-Plus, O2 und Vodafone arbeiten mit der Schufa zusammen, damit die Bonität eines jeden Kunden geprüft werden kann. Es existieren also, das bedeutet es eigentlich, zum Zahlungsverhalten und dem Stand der Verschuldung einer Person entsprechende Daten. Es wird ein Eintrag in der Schufa angelegt, sobald jemand einen Kredit aufnimmt oder irgendwelche andere Verträge schließt. Eigentlich ist das nichts Bedenkliches. Wie die Bonität eines Kunden ist, darüber gibt an und für sich die Schufa Daten an den Händler weiter. Ist die Kreditfähigkeit einer Person zu gering, dann ist derjenige nicht fähig, dass sie regelgerecht Dienstleistungen, Versicherungen oder irgendwelche andere Investitionen finanzieren kann. Deshalb überprüfen die betroffenen Mobilfunknetz-Betreiber die Kreditwürdigkeit oder Bonität des Mobilfunk-Kunden. Um nicht Handy-Verträge zu vergeben, die nicht bezahlt werden und die Vertragsanbieter somit auf den Handyrechnungen sitzen bleiben. Wir verfolgen nun einmal den Weg bis zu einem gängigen Mobilfunkvertragsabschluss, um das an einem Beispiel zu demonstrieren.

Sie wählen sich Ihr Wunschhandy und den Mobilfunk-Tarif in einem Mobilfunk-Shop oder Online-Handyshop aus. Ihre persönlichen Daten, die zum Abschluss des Vertrages aufgenommen werden, gibt man anschließend in den Computer ein. Der Netzbetreiber gibt diese Daten danach an die Schufa oder auch an andere Kreditsicherungsgesellschaften zur Prüfung weiter, damit er dem Verkäufer ein Nein oder Ja für den Vertragsabschluss mit teilen kann. Der Vertrag wird ohne irgend welche Probleme gemacht, falls Ihre Kreditwürdigkeit in Ordnung ist.

Sollte es aber Probleme mit Ihrer Solvenz geben, so wird der Handyvertrag nicht abgeschlossen und sie werden maximal mit einem Prepaidpaket vertröstet. Das aber oft kein Handy beinhaltet. Was jetzt ins Spiel kommt, sind die erwähnten „Handy negative Schufa„-Angebote. Wenn es auch nicht sicher ist, dass Sie einen Handyvertrag erhalten, so sind Ihre Chancen doch weitaus besser. Die meisten Anbieter arbeiten nur mit einem Netzbetreiber zusammen und deshalb deswegen ist die Kreditwürdigkeit einer Person auf eine bestimmte Grenze fest gesetzt. Die „Handy trotz Schufa“-Angebote kommen von Vertragspartners, die mit verschiedenen Mobilfunknetz-Betreibern zusammen arbeiten, da sie sich auf Kunden mit schlechter Kreditwürdigkeit spezialisiert haben. Da diese differierende Bonitätsgrenzen haben, besteht eine bessere Chance für einen Vertragsabschluss. Dass diese Händler wegen ihrer Erfahrung sicher sagen können, mit welchen Mobilfunk-Tarifen und Verträgen eine gute Chance für die Annahme besteht und mit welchen nicht, ist dabei ein weiterer Pluspunkt. Man darf sich aber auch bei diesen Vertrags-Angeboten nie sicher sein, dass man einen Vertrag bekommen wird. Allerdings wird nichts zu gesichert, nur die generelle Möglichkeit wird vergrößert.

Allerdings werden in der Zwischenzeit gute sogenannte Vertrauens- oder Kompromissverträge als Lösung angeboten. Außer den gängigen Verträgen haben diese Händler auch solche Tarife als Alternative im Angebot. T-Mobile bietet zum Beipiel einen Vertrag an, mit dem man in einen Mobilfunk-Tarif mit einem subventionierten Handy überwechseln kann, wenn man drei Monate lang seine Rechnungszahlungen pünktlich geleistet hat. Eine andere Chance sind Tarife mit einer Kautionsstellung. Beim Abschluss eines jeden derartigen Vertrages muss, um das Risiko des Zahlungsausfalls so klein wie möglich zu halten, in Höhe von 80 bis 400 Euro eine Kaution hinterlegt werden. Dabei kommt auch der Gedanke auf, dass man für diese Summe schon ein qualitativ gutes Handy kaufen könnte, doch man käme dann auf der anderen Seite nicht mehr in den Vorzug eines Mobilfunk-Vertrages.

Die Frage, die sich vielen nun stellen wird: Wo entdeckt man diese derartige Angebote? Wenn man bei Google bestimmte Suchwörter eingibt, findet man viele Möglichkeiten um an solche Angebote zu gelangen, wie z.B. „Handy trotz Schufa“.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 8. August 2015 um 08:37 und abgelegt unter Handy. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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