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Hauptbahnhof München

Dienstag 4. Juli 2017 von admin

Als Kopfbahnhof eingerichtet, ist der Hauptbahnhof im München der mit dem zweitgrößten Reiseaufkommen in der Bundesrepublik. Seine Gleise verlaufen sowohl Über- als auch Unterirdisch. Im Jahre 1839 errichtet, brannte er bereits 8 Jahre später nieder.  Nach einer Ausschreibung für Architekten München wurde der Neubau 2 Jahre später nach Plänen von Friedrich Bürklein fertiggestellt. Der Zugverkehr reichte die ersten Jahre bis Nürnberg, Landshut und Rosenheim. Nach neuerlichem Umbau erhielt er die offizielle Bezeichnung Hauptbahnhof München im Jahre 1915.

Der Zugverkehr wurde beständig ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Hauptbahnhof starke Beschädigungen. Die Bahnsteighalle wurde daher 1949 abgerissen und neu errichtet. Architekten Deutschland um Franz Hart planten das neue Gebäude.

Der Tiefbahnhof wurde rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen in München fertiggestellt. Der Besucherstrom ließ sich daher soweit regulieren, dass er nicht zum Erliegen kam. 1980 rollte dann die erste U-Bahn. Die Architekten Ekkehard Fahr, Josef Reindl und Dieter Schaich gestalteten einzelne Bereiche des Bahnhofs neu oder um. Wie so viele Bahnhöfe, hat auch der Hauptbahnhof München viele Wandlungen erlebt. Er ist stetig gewachsen und hat sein Umfeld geprägt. Neben dem Einzelhandel und vielen Dienstleistern haben sich zahlreiche Hotels angesiedelt, die die Reisenden beherbergen und eine zügige Weiter- oder Rückreise ermöglichen. Vorzugsweise wird dies von Geschäftsreisenden in Anspruch genommen.

Aktuell erlebt der Bahnhof weitere Umgestaltungen. Ein neuer S-Bahnhof entsteht unter der Bahnhofshalle.  Der Abschnitt Ost wird ebenfalls umgestaltet. Als Dauerbaustelle passt er sich dem Reiseverhalten der Bevölkerung an.  Der fordere Bereich der Schalterhalle wird ebenfalls durch Architekten neu geplant. Wie so oft ist dabei die Finanzierung der verzögernde Faktor. Es wird um öffentliche Mittel gerungen, die Verteilung der Kosten auf die verschiedenen Schultern ein Streitfaktor. München ist dabei angehalten den Hauptbahnhof als eine Art Visitenkarte der Stadt zu sehen, als Eingangstor für Touristen und Messebesucher. Bei aller Größe und Wachstum geht es darum dem Reisenden den Aufenthalt soweit wie möglich zu erleichtern, bei Abwägung der teils horrenden Kosten für Baumaßnahmen.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 4. Juli 2017 um 18:24 und abgelegt unter Bau und Renovierung. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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