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Mongolisches Essen – Eine Entdeckung

Sonntag 4. Juni 2017 von admin

Die Mongolei ist flächenmäßig mehr als fünf Mal so groß wie Deutschland. Das vorherrschende Landschaftsbild ist die weite Steppe Zentralasiens. Die Vegetation ist eher karg und das Klima ungewöhnlich rau. Kein Wunder, dass sich das Klischee hält, die mongolische Küche bestünde nur aus Brot, Stutenmilch und Pferdefleisch. Schließlich scheint das fremde Land im fernen Osten ja kaum andere landwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringen zu können.

Davon, dass diese Klischees ungerechtfertigt sind kann man sich im Restaurant Mongo’s in Köln überzeugen. Dazu dient unter anderem ein regelmäßig stattfindendes Mongolian Barbecue. Also ein Brunch, bzw All-you-can-eat Event bei dem man so viel von den mongolischen Spezialitäten ausprobieren kann wie man eben schafft. Und selbst geübte All-you-can-eat Experten schaffen es meistens nicht sich durch die komplette Bandbreite angebotener Speisen durchzufuttern. Ein hinlänglicher Beweis dafür, dass sich mongolische Küche keinesfalls auf die drei oben genannten Zutaten reduzieren lässt. Zugegebenermaßen wird das Angebot mongolischer Speisen hier noch um einige exotische Gerichte aus anderen Teilen Asiens ergänzt. Aber den Kern des Angebotes bieten doch die mongolischen Fleischgerichte, garniert mit frischen Salaten und würzigen Saucen.

Auf diesen Stilmix schwört man nun auch in der anderen Metropole am Rhein. Das Mongo’s in Düsseldorf präsentiert die selbe asiatische Crossover-Küche mit mongolischer Basis. Besonders geschätzt wird der Vitaminreichtum der präsentierten Speisen. Auch die große japanische Gemeinde in der nordrhein-westfälischen Landeshaupstadt hat bereits von der neuen asiatischen Einrichtung Notiz genommen und trägt zum panasiatischen Flair des Restaurants bei. Darin lässt sich letztlich auch ein Gütezeugnis für die mongolische Küche erkennen. Sie kommt überall gut an. Und das ist kaum verwunderlich, denn entgegen dem eingangs geschilderten Irrglauben ist die mongolische Küche sehr vielfältig und, wie bereits erwähnt, sehr vitaminreich. Auch dies verwundert kaum, da in den rauen Lebensbedingungen der mongolischen Steppe auch die Anforderung an die dort lebenden Menschen besteht sich gut zu wappnen. Der mongolische Winter mit Temperaturen von minus 30 Grad und weniger ließe sich sonst schwerlich überstehen.

Man sollte also über den Tellerrand blicken und auch mal einer sonst verschrieenen Küche einmal eine Chance geben. Im Falle der Mongolischen wird sich das jefenfalls auszahlen.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 4. Juni 2017 um 10:27 und abgelegt unter Essen & Trinken. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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