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Puky Kinderfahrrad: Die Stiftung Warentest liegt daneben

Sonntag 13. November 2016 von admin

Das Puky Kinderfahrrad ist eines der beliebtesten Kinderfahrräder auf dem Markt der kleinen Zweiräder. Beinahe jedes Kind hat einmal ein Puky Kinderfahrrad gehabt – und beinahe jede Eltern verschenken eins an ihre Kinder, sobald sie alt genug sind. Immerhin gehört es zu einer glücklichen Kindheit dazu, dass einem der Papa oder die Mama das Fahrradfahren beibringen – am Besten auf einem Puky Kinderfahrrad.

Doch vor ein paar Jahren wäre das Monopol der Puky Kinderfahrräder beinahe gestürzt werden. Schuld daran war die Stiftung Warentest – die urteilte nämlich im Heft 7/2008 vernichtend scharf über das Puky Kinderfahrrad, das im Rahmen eines Tests für Kinderlaufräder geprüft wurde. Zwar erhielt das Puky Kinderfahrrad in den Kategorien „Sicherheit und Haltbarkeit“, „Handhabung“ und „Fahren“ eine gute Note, doch die Schlussbewertung fiel negativ aus: Hier wurde das Puky Kinderfahrrad als mangelhaft eingestuft, da es laut Stiftung Warentest zu viele Schadstoffe in Reifen und Griffen enthielt.

Das konnten die Hersteller des Puky Kinderfahrrads natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Prompt wurde der TÜV Rheinland eingeschaltet, der den guten Namen des Puky Kinderfahrrads wieder herstellen sollte. Denn schließlich machen Millionen von Kinder jedes Jahr ihre ersten Erlebnisse auf dem Sattel mit einem Puky Kinderfahrrad – hier war also nicht nur der Profit in Gefahr, sondern auch die Gesundheit der Jüngsten.

Alle Besitzer eines Puky Kinderfahrrads durften jedoch erleichtert aufatmen. Der TÜV Rheinland stellte fest, dass die Stiftung Warentest ihre Bewertung des Puky Kinderfahrrads basierend auf theoretischen Annahmen gemacht hatte. Auch ein Reifenspezialist des Reifenherstellers, mit dem Puky in der Produktion des Puky Kinderfahrrads zusammenarbeitet, erklärte, warum die negative Bewertung durch die Stiftung Warentest Hand und Fuß vermisse.

Ob eventuelle Schadstoffe im Puky Kinderfahrrad eine Wirkung entfalten, hängt nämlich nicht davon ab, ob sie vorhanden sind oder nicht. In erster Linie ist die Wirkung von Schadstoffen davon abhängig, wie sehr man mit ihnen in Kontakt kommt – auch beim Puky Kinderfahrrad. Sowohl der Reifenhersteller als auch der TÜV Rheinland versicherten: Beim Puky Kinderfahrrad ist die Möglichkeit, so viele Schadstoffe aufzunehmen, dass sich eventuell eine Wirkung zeigt, überhaupt nicht gegeben. Das Puky Kinderfahrrad ist also auch weiterhin für die Kleinsten geeignet.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 13. November 2016 um 18:49 und abgelegt unter Sport & Freizeit. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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