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Sparbrief – Kündigung und Einlagensicherung

Sonntag 6. März 2016 von admin

Bei dem Sparbrief ist eine Kündigung ausgeschlossen. Deshalb sollte vorher vom Anleger genau überlegt werden, ob ein Sparbrief möglich ist und welche Laufzeit dieser haben soll. Es gibt zwar ein paar Banken, welche im Fall von unvorhersehbaren Ereignissen das Kapital freigeben, allerdings sollte man sich vorher darüber informieren. Mit Zinsverlusten muss man in einem solchen Fall aber auf jeden Fall leben.

Ein Sparbrief unterliegt in Deutschland der höchsten Einlagensicherung. Dies liegt daran, dass ein zweistufiges Sicherheitssystem existiert, welches im Fall einer Bankpleite greift. In der EU sind allerdings nur Beträge bis zu 50.000 Euro zu 100% vom Staat garantiert. Im Jahr 2010 wird dieser Betrag auf 100.000 angehoben. Neben diesen staatlichen Sicherungen greifen zudem erweiterte Sicherheitssysteme von Sparkassen und Banken. Wobei das umfangreichste und wahrscheinlich beste der Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken ist. Dieser sichert Einlagen bis in Millionenhöhe ab.

Ein wenig nachteilig ist es, dass Sparbriefe der Abgeltungsteuer unterliegen. Diese hat einen 15-prozentigen Satz plus den Solidaritätszuschlag und die eventuell anfallende Kirchensteuer. So kann es passieren, dass bis 28 % des kompletten Zinsertrages verloren gehen. Dieser Betrag wird von den Banken direkt an das Finanzamt abgeführt.Fällig sind die Abgeltungssteuer jedoch erst, wenn der Sparerpauschbetrag überschritten wird, was erst bei über 801 Euro der Fall ist. Dafür muss der Anleger der entsprechenden Bank allerdings vorher einen Freistellungsauftrag in voller Höhe des Sparerpauschbetrages erteilen.

Man sollte vor dem Abschluss eines Sparbriefs oder von Festgeld Zinsen vergleichen. Mit solche einem Vergleich kann man zum Beispiel wunderbar das Comdirect Festgeld mit anderen Anbietern vergleichen und bekommt einen guten Überblick.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Sonntag 6. März 2016 um 13:48 und abgelegt unter Finanzen. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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