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Die meisten Kreditkarten werden von MasterCard oder Visa, Diners oder American Express ausgegeben. Um eine herkömmliche Kreditkarte zu erhalten, muss man ein Genehmigungsverfahren durchlaufen, welches für viele Personengruppen nicht zu erreichen ist. Unter anderem wird die Bonität ermittelt in Form einer Schufa Auskunft und eine Selbstauskunft eingeholt.
In vielen Fällen wird eine bestimmte monatliche Einzahlung verlangt oder aber ein monatlicher Mindestumsatz. Renter, Arbeitslose, Studenten und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten deshalb keine klassische Kreditkarte. Einfacher zugänglich ist eine sogenannte Prepaid Karte. Auf diese wird ein Betrag eingezahlt, der dann in Geschäften, an Tankstellen, in Restaurants zur bargeldlosen Zahlung genutzt werden kann. Auch die Abhebung von Bargeld ist an vielen Geldautomaten mit Prepaid Karten möglich.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Visa Prepaid Karte und die Prepaid Master Karte. Auch bei einer Visa Prepaid Karte verfügt über umfangreiche Sicherheitsvorrichtungen. Ein 16-stelliger Nummerncode ist wie bei anderen Kreditkarten aufgebracht und auf der Rückseite der Karte ein dreistelliger CVV-Code. Dieser Sicherheitscode muss zur Prüfung der Karte häufig angegeben werden. Ein großer Vorteil ist, dass bei Prepaid Karten nur der zuvor eingezahlte Betrag genutzt werden kann. Eine Überziehung ist somit nicht möglich.
In Geschäften kann man ebenfalls nur bis zu diesem Höchstbetrag einkaufen. Und auch die Bargeldabhebung an einem Geldautomaten funktioniert nach diesem Prinzip. Dies trägt zusätzlich zur Sicherheit bei. Mit einer Prepaid-Karte kann man einkaufen, ohne viel Bargeld mit sich zu tragen. Oder man kann im Ausland einkaufen, ohne Geld in eine andere Währung zu wechseln. Und gleichzeitig kann man an vielen Bankautomaten einfach Bargeld erhalten, falls man es denn doch einmal benötigt. Auch die Visa Prepaid Karte weist diese Vorteile auf. Ein Weiterer ist, dass sie von jedem beantragt und genutzt werden kann.