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Wenn es um Scheidung geht

Mittwoch 3. Mai 2017 von admin

Kam bei euch schon mal die Frage auf, wie ein Rechtsanwalt oder ein Steuerberater diese Menge an Vorschriften überblicken kann? Wer bereits eine Anwaltskanzlei besucht hat, der wird zahlreiche Gesetzestexte und Bücher mit Entscheidungen gefunden haben. Kaum zu glauben, dass ein Mensch mich auf allen Rechtsgebieten repräsentieren kann. Es macht also Sinn, zu einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht zu gehen, wenn man einen Rechtstreit gegen eine arbeitsrechtliche Kündigung anstrebt. Einen auf Markenrecht spezialisierten Anwalt betraut man dann, wenn es zu Problemen kommt, bei denen es um die Marke geht, die in der Regel mit dem eigenen Unternehmen steht.

Inzwischen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland mehr als 130.000 e Rechtsanwälte. Manche davon haben auch das Internet für sich entdeckt und bieten hier zahlreiche Informationen zu allen Themen. Einige Anwälte bieten neben Blogs auch eine Online Rechtsberatung an. Insbesondere auf Portalen wie www.answer24.de, bei denen man selbst den Beratungspreis festlegen kann. Eine Erstberatung zum eigenen Problem kann man sich auf dieser Webseite von einem Rechtsanwalt online geben lassen.

Wahrscheinlich ist das Familienrecht das umfangreichste Gebiet des Rechts in Deutschland. Ein Rechtsanwalt für Familienrecht befaßt sich des Öfteren mit Sorgerechts- oder Unterhaltsproblemen. Auf so einem Fachgebiet kochen die Emotionen oft sehr hoch, denn hier geht es in der Regel nicht um sachliche Verträge, sondern um gescheiterte zwischenmenschliche Beziehungen, bei denen die Ehegatten selten ohne Gefühle entscheiden können.

Die Scheidung

In Deutschland kann die Ehe nur dann geschieden werden, wenn diese ohne Aussicht auf Wiederherstellung zerrüttet und aus diesem Grund gescheitert ist. Im Übrigen müssen die Ehepartner eine bestimmte Zeit getrennt gelebt haben, bevor ein Richter einer Ehescheidung zustimmt. So gilt eine Ehe stets dann als gescheitert, wenn die Lebensgemeinschaft der beiden Ehepartner nicht mehr besteht und eine Prognose sagt, dass eine mit der Aussöhnung in der Ehe nicht zu rechnen ist. So wird im deutschen Recht stets dann das Scheitern einer Ehe unwiderlegbar vermutet, wenn beide Ehegatten die Scheidung wollen und wenigstens seit einem Jahr getrennt leben.

Sinn und Zweck des Trennungsjahrs ist es übereilte Reaktionen der Ehepartner abzuwenden und ist notwendige Voraussetzung für eine Scheidung und kann nicht dadurch ersetzt werden, dass die Ehepartner einvernehmlich die Ehescheidung wollen.

Besser Sie achten darauf, dass der Rechtsanwalt den man zur Durchsetzung der Ansprüche beauftragt, sich auch auf dem entsprechenden Fachgebiet etabliert hat. Grundsätzlich muss ein Rechtsanwalt sich nicht spezialisieren, aber aufgrund der Fülle an gesetzlichen Regelungen und Verordnungen ist es besser einen spezialisierten Anwalt zu beauftragen. Oft besitzen diese spezialisierten Rechtsanwälte einen FachanwaltstitelTitel als Fachanwalt.

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Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 3. Mai 2017 um 17:54 und abgelegt unter Familie. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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