Artikelsammlung

Jedes Jahr nimmt die Zahl der zu transportierenden Güter zu. Viele Waren werden mit Schiff, Flugzeug oder Bahn transportiert. Aber ohne den LKW-Verkehr ist es nicht zu schaffen, diese Mengen zu transportieren. Der größte Teil des Güterverkehrs erfolgt weiterhin mit LKW`s. Die LKW`s werden als Sattelzug oder als Anhängerzug betrieben. Für den Sattelzug gibt es spezielle Plomben für den Königszapfen. Dieser Zapfen ist wichtig. Durch ihn wird der Auflieger mit der Zugmaschine verbunden. Wird über den Königszapfen die Plombe gezogen, kann der Auflieger nicht an eine Zugmaschine angekoppelt werden. Diese Art der Sicherung wird meistens benutzt, wenn der Auflieger abgestellt werden muss. Dies kann zum Beispiel vorkommen, wenn die Zugmaschine defekt ist und in die Werkstatt muss. Es gibt auch andere Anhängerplomben. Diese können ganz unterschiedlich in ihrer Bauform sein. Für die Anhänger gibt es spezielle Schlösser, die den Anhänger zusätzlich sichern. Diese Schlösser werden an den beiden Türen befestigt und halten diese Türen zusammen. Solche Schlösser gibt es als Einwegschloss oder als Mehrwegschloss. Für ein Transportunternehmen rechnet sich auf Dauer die Mehrwegvariante. Andere Anhängerplomben sind anders aufgebaut. Sie bestehen meist aus zwei Teilen. Diese werden durch eine Öffnung an den Haltevorrichtungen der Türen geschoben. Anschließend wird das zweite Teil auf das erste Teil gedrückt. Somit kann die Verriegelung der Türen nicht benutzt werden, ohne die Plombe zu zerstören. Da die Plomben mit einer Zahl ausgestattet sind, kann am Bestimmungsort nachgeschaut werden, ob der Anhänger zwischenzeitlich geöffnet wurde. Bei sehr robusten Plomben ist schon schweres Werkzeug vonnöten, um diese zu öffnen.