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Wissenswertes über den Wechsel in die PKV

Samstag 4. November 2017 von admin

Viele Menschen glauben, dass ihnen der Wechsel in die private Krankenversicherung und damit dieVorteile, die ein solcher Wechsel in das System der privaten Versicherung mit sich bringt, nicht offen steht, da sie sich unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze bewegen. Die Beitragsbemessungsgrenze, auch Jahresarbeitsentgeltgrenze genannt, ist faktisch ein jährliches Mindesteinkommen, das man haben muss, um nicht länger gesetzlich, sondern privat versichert sein zu können. Diese Annahme muss allerdings nicht zwingend in jedem Fall richtig sein.

Bestimmte Berufsgruppen dürfen immer in die PKV

So gibt es einige Berufsgruppen, die ihre Krankenversicherung unabhängig von der Beitragsbemessungsgrenze ändern dürfen. Studenten haben beispielsweise zu Beginn ihres Studiums und am Ende ihrer Ausbildung diese Möglichkeit und damit die Option, sich von nun an über die private Krankenversicherung zu versichern. Für Studenten hat ein solcher Wechsel der Krankenversicherung einige Vorteile, denn die PKV (ebenso wie die GKV) bieten besondere Studententarife an, deren Leistungen sich über denen der gesetzlichen Krankenversicherung bewegen können, aber dennoch bezahlbar sind.Ebenfalls die Möglichkeit, sich unabhängig von der Beitragsbemessungsgrenze bei einer privaten Krankenversicherung zu versichern, haben Selbständige, Freiberufler und Beamten. Allerdings bleiben diese meist ohnehin nicht unter dieser Grenze, denn für die Beitragsbemessungsgrenze wird nicht der Gewinn nach Steuern herangezogen, sondern lediglich der Jahres-Umsatz des Unternehmens.

Vorteile der privaten Krankenversicherung

Die entscheidende Frage lautet: Macht ein solcher Wechsel eigentlich Sinn? Bringt es Vorteile, in die private Krankenversicherung zu wechseln? Viele Menschen zögern, weil die Tarife teurer sind, doch insgesamt gilt: Der Wechsel in die PKV bringt eigentlich immer Vorteile mit sich. So wird der Preisunterschied zwischen den Tarifen von PKV und GKV beispielsweise häufig schon durch den Wegfall der Praxisgebühr und der Medikamentenzuzahlung ausgeglichen. Außerdem bekommen Mitglieder der PKV durchschnittlich schneller einen Termin beim Spezialisten und werden zudem zeitnaher operiert. Die Kosten der privaten Krankenversicherung steigen zudem nicht so schnell wie die der GKV. Mussten die gesetzlichen Krankenversicherungen ihre Preise 2011 durchschnittlich um mehr als 3 % anheben, lag der Vergleichswert der privaten Krankenversicherung bei nur etwas mehr als 2 %.

Author admin

Dieser Beitrag wurde erstellt am Samstag 4. November 2017 um 18:40 und abgelegt unter Versicherungen. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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